Es gibt wohl doch noch treue Kunden.Die sind immer schon 7er gefahren und machen jeden Modellwechsel mit,egal wie der aussieht.Und was die Amis angeht,die haben eh von Design keine Ahnung,hauptsache Fett und Vollausstattung.

......aber es gibt Hoffnung,ich habe vor einiger Zeit in einer Zeitschrift den 7er 2008 gesehen.Sah suuuper aus.Hoffentlich geht der so in Produktion.

Gruß Wolf

Ist hier Weibsvolk anwesend?

Steinigung aber ohne Weibsvolk

Stimmt. Ist schon 9 Tage alt

Es geht auch nicht wirklich darum, wie BMW nun das Kunststueck vollbringt, trotz superduper Leasingkonditionen, Incentives und anderen Tricks immer noch Gewinne einzufahren, sondern schlicht um das Statement des "erfolgreichsten 7ers der Firmengeschichte" .

Gruesse
Reinhard

Gottseidank bleibt die Welt aber auch für einen C. Bangle nicht stehen!

Der Artikel ist übrigens nicht ganz neu. Dem "Erfolg" (hauptsächlich in Amiland) wurde allerdings durch massive Preisnachlässe/Rabatte am Rande des Dumpings auf die Sprünge geholfen...

Bleibt allerdings die hypothetische Frage wo BMW ohne die Bangle'schen-Ausgeburten stünde...

Rainer,

die Dinosaurier fanden es anfangs vielleicht auch ganz lustig in der Dunkelheit im Ascheregen zu spielen

BMW gehts besser denn je, wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund der von den meisten hier ungeliebten Designlinie.
Man koennte natuerlich argumentieren, dass es noch viiiiiel besser waere, wenn die Autos ausnahmsweise mal wieder wie ein BMW aussehen wuerden.
Ich glaub aber eher, dass der Zug an uns vorbeigefahren ist. Macht aber nix. Ich zaehle mich so oder so nicht zu der Klientel, an der BMW ueberhaupt jemals Geld verdienen koennte, da mir deren Angebot (wie auch das der allermeisten anderen Hersteller) einfach zu teuer ist.
An 2nd Hand Kunden wie mir hat BMW sicherlich nicht allzuviel Interesse ;)

Gruesse
Reinhard

Papier ist Geduldig!!
Ich denke das ist eine Lüge!!
Gruß Rainer

Wie gut es BMW trotz, aus Sicht vieler Altkunden, Banglescher Designkatastrophen geht, scheint folgende aktuelle Meldung zu belegen:



Wir Dinosaurier muessen wahrscheinlich allmaehlich eingestehen, dass sich die Welt weitergedreht hat....

Gruesse
Reinhard

Hallo,

ach, da schau mal einer an, find ich interressant.
Find ich toll das sich einer die Arbeit macht und
da nachhakt.
Sowas ist immer gut zu wiisen wenn mal ein Golfdriver
daher schwebt und einem das unter die Nase reiben will.
Danke sagt,

Ronny

Weit ueber ein Jahr nach den letzten Zahlen fuer den E63/64 liegen nun zusammen mit denen des E31 die aktuellen Zulassungsstatistiken aus dem KBA vor.



Habe mich dann auch mal auf die Suche gemacht, wie sich das Ding denn in den USA weiterentwickelt hat.



Summarisch liefen am 1.1.2006 in Deutschland ganze 5775 E63/64, wovon nicht weniger als 2409 auf das spaeter erschienene Cabrio fallen (41,7%).

Vergleicht man diese Zahl mit den ersten drei Produktionsjahren des 8ers (damals ausschliesslich 850 M70) so ergibt sich folgendes Bild:

2003: 350 E63 (1990: 2402 8er)

2004: 3681 E63/E64 (1991: 4000 8er)

2005: 1744 E63/E64 (1992: 1586 8er)

Man muss kein großer Rechenkuenstler sein um die frappierende Aehnlichkeit der Zahlen fuer E31 und E63/64 zu erkennen.
Gemessen an der Produktvielfalt schneidet der E63/E64 hierzulande tatsaechlich bestenfalls genauso "blass" wie damals der E31 ab.

Einen riesigen Vorsprung kann man weiterhin bei den US Verkaufszahlen sehen.
Nach zwei vollen Verkaufsjahren (Einschließlich Feb. 2006, Beginn der Vermarktung in den USA im März 2004) sind nicht weniger als 19356 Fahrzeuge ueber den Teich gegangen.
Bis Ende Juni sind nochmals 3637 hinzugekommen, so dass bis heute nahezu 23000 (genau 4x so viel wie in D) E63 und E64 dort unterkamen. Gleichermassen sind bereits ueber dreimal so viele E63/64 in den USA, wie zwischen 1990 und 1997 E31 ausgeliefert wurden (6788).

Die Gesamtproduktion des "neuen" 6ers hat also die des E31 (30600) inzwischen sicher erreicht (es gibt ja auch noch andere Märkte).

Dennoch wird der E63/64 hier weiter und auch auf Dauer beinahe eine Rarität bleiben.
Ich persoenlich denke nicht, dass daraus irgendwann mal Kultstatus erwachsen wird. Nicht hier und auch nicht anderswo. Selbst wenn, bin ich bis dahin ja schon laengst Opi mit Hut und fahre standesgemaess!

Gruesse
Reinhard

@Reinhard
belegen kann ich es nicht wirklich, bisher war aber bei allen Einfuhr-Beispielen, die in diversen Zeitschriften zu finden waren, der Zoll extra ausgewiesen (waren afair auch BMW dabei)...
Aber umso besser, wenn's anders ist... *gleichmal6ershoppengeh*

Oh, das ist ja sehr interessant! Wußte ich auch noch nicht.

Und auf der Zoll-Seite steht auch (um jetzt mal ein wenig vom Thema abzukommen) was von der "bösen" aktiven und passiven Veredelung. Das hat vor ein paar Jahren, als der Paragraph neu war, mal erhebliche Wellen geschlagen, als jemand seinen Oldtimer (Wert 500000 DM oder so) zum Spezialisten in die Schweiz gefahren hat, um eine Motorenüberholung machen zu lassen. Wieder an der deutschen Grenze angekommen, hat er dann sein blaues Wunder erleben müssen: 10% Zoll und 16% Steuern auf den Wert des Autos. Danke auch.

...Mike

Mein "quersubventioniert" sollte schon in etwa "abgezockt" bedeuten. Klingt doch in etwa so professionell wie "Synergien schaffen", wenn man "entlassen" meint

Das wirste bestimmt noch belegen wollen, oder? ;)

(Ich bin jedenfalls interessiert was dazuzulernen)

Gruesse
Reinhard

Edit:
Zum Zoll: "Es kommt häufig vor, dass Waren aus dem Zollgebiet der Gemeinschaft ausgeführt werden, ... deren Wiedereinfuhr nicht geplant war, aber aufgrund besonderer Umstände eben doch stattfindet. Liegen die Voraussetzungen für Rückwaren vor, können diese Waren ohne Erhebung von Einfuhrabgaben in den freien Verkehr übergeführt werden."

"Voraussetzungen für die Einfuhrabgabenfreiheit als Rückware
Bei Rückwaren muss es sich ursprünglich mal um Gemeinschaftswaren gehandelt haben. Diese müssen Gegenstand einer tatsächlichen, also wirklich stattgefundenen Ausfuhr aus dem gemeinschaftlichen Zollgebiet gewesen sein und ihre Wiedereinfuhr muss grundsätzlich innerhalb von drei Jahren erfolgen. Bedingung ist, dass die Waren in den zollrechtlich freien Verkehr übergeführt werden, damit sie ihren ursprünglichen zollrechtlichen Status zurückerhalten. Da die abfertigenden Zollbeamten nicht wissen können, dass Rückwaren eingeführt werden, muss der Beteiligte einen entsprechenden Antrag stellen, um letztendlich auch in den Genuss der Abgabenfreiheit zu kommen. Weiterhin müssen die Waren unverändert sein, d.h. sich bei der Wiedereinfuhr im selben Zustand wie bei der Ausfuhr befinden. Wer Abgaben "sparen" will, muss natürlich beweisen, dass die zuvor genannten Voraussetzungen (Artikel 185 und 186 ZK) erfüllt sind. Daher muss beispielsweise auch die Identität der Ware nachgewiesen und dafür ein sog. Nämlichkeitsnachweis erbracht werden (Artikel 848 ZK-DVO)."

Von der Regel sind eigentlich immer Ausnahmen möglich - so auch bei den Rückwaren.

von hier : Zoll oder nicht Zoll?

na ja, er wird wohl näher an den wirklichen Kosten verkauft - d. h. man sieht, wie wir hier abgezockt werden...
Übrigens sind (afaik) die Bereitstellungskosten (d. h. Transport von der Fabrik zum Händler) die BMW den Händlern berechnet für einen X5 niedriger als für z. B. einen 7er (der eine kommt aus USA und der andere aus Dingolfing)...
Zoll mußt du übrigens trotzdem zahlen - wo das Ding ursprünglich herkommt interessiert den deutschen Zoll nicht...

Hallo Mike,

den Zoll kannste vermutlich streichen :) Ist ja schliesslich EU-Ware - vielleicht bekommt man sogar den Strafzoll den BMW beim Import in die USA bezahlt hat wieder zurueck

Spaetestens naechste Legislaturperiode gibts wahrscheinlich Strafzoelle auf Reimporte

Dass MWSt/EUSt drauf kommt ist klaro - sonst haette ich ja den deutschen Bruttopreis hingeschrieben ;)

Ich will ja auch keinen haben und schon gleich keinen anstiften - stelle nur fest, dass auch abseits der Kursschwankungen das Zeugs da drueben, nennen wir es mal "quersubventioniert" verkauft wird (kostet ja auch schonmal was, die Karren von Dingolfing rueberzurudern!)

Gruesse
Reinhard

Naja, zu den 56K kommen 10% Zoll und darauf noch mal 16% Einfuhrumsatzsteuer. Das würde dann schon mal 71K machen. Dazu noch ein bißchen Transportkosten (1500 Euro für einen Einzelcontainer + Anlieferung, be- und entladen, usw. usf.) macht schon fast 73K.

Und dann muß er noch durch den TÜV. Wer weiß, was von der US-Version hier nicht erlaubt ist (Lampen, Rückstrahler?). Besser nochmal Pi*Daumen 2K Euro drauf. Dann ist man bei 75K (Wagen hier: 82K brutto) und hat keine Garantie. Sollte dann was an dem Ding sein, lacht sich der Händler ins Fäustchen.

Ich weiß nicht...

...Mike

Immer gut, wenn man mal ueber den Tellerrand bzw. hier ueber den Teich schaut.
Mal davon abgesehen, dass es tatsaechlich preislich interessant schiene, sich einen 6er aus den USA zu holen - deren Preis ist beim "Standard" 645 Cabrio ca. 76K USD (56K EUR) ggue 71K EUR hier (beide netto) - nicht ausstattungsbereinigt! - verkauft sich das haessliche Entlein da drueben seit Markteinfuehrung im Maerz 2004 tatsaechlich konstant. Konstant gut, wenn man moechte ;)

In den zehn Verkaufsmonaten 2004 wurden dort 8198 Exemplare vertickert und zusammen mit den zwei Monaten (1428) des gerade laufenden Jahres ist das komplette erste Verkaufsjahr abgeschlossen mit einer Gesamtzahl von 9626 Fahrzeugen.
Die Verkaufszahlen sind ueber die 12 Monate bisher im Rahmen als "stabil" anzusehen und liegen zwischen knapp 700 und knapp ueber 1000 (Ausreisser im Juli 2004 mit 280)
Quelle aus Roadfly 160KB .pdf <--Detaillierte Auflistung der US Verkaufszahlen aller DC und BMW Modelle fuer 2004
Damit wurden also beinahe dreimal mehr E63/E64 in den US Markt gepresst als hierzulande auf die Strassen gebracht.

Im Vergleich zu den Zahlen fuer den 8er sind diese natuerlich extrem imposant - es sind schon heute anderthalb mal mehr 6er in den USA als es jemals 8er waren (6788 Stueck zwischen 1990 und 1997)!
Gruende dafuer gibts wahrscheinlich soviele wie Smilies

Was mich gerade unendlich beruhigt, ist der Glaube daran, dass in ein paar Jahren ein 5 Jahre alter E63 wahrscheinlich billiger sein wird als ein 15 Jahre alter CSi.

Gruesse
Reinhard

Hab den Kollegen BMW Verkäufer an der Frühlings Austellung mal gefragt wie den der 6er so gehe. "Ja also in Amerika ginge der 6er wie geschmiert aber hierzulande" :whistling: der neue 7er war ja auch so ein reisser dass man die Verkauften Einheiten noch ohne weiteres mit den Händen Zählen kann, da kommt der neue 3er wie gerufen.
Mercedes hat in diesen beiden Sparten ganz klahre Antworten im Angebot da muss selbst ich als BMW Fan zugeben dass der 6er dem SL niemals ein Konkurrent sein wird (haben wir keinen weinenden Smily ? ).

Ich kann mich noch gut erinnern als ich letzten Juni in den Staaten war beim BMW Händler, dort war die Nachfrage nach 6ern wirklich sehr gross und die konnten nicht verstehen warum bei uns so viele 6er im internetverkauf angeboten wurden, gut der Preis war auch etwas anders in den Staaten daher hätte sich ein export nach drüben niemals gelohnt MMhhh. war dieser 6er das letzte BMW Coupe einer mehr oder weniger unabhängigen Baureihe ?

Gruss Fredi Schweiz

Am Anfang war die Warteliste (afaik) 2 Jahre lang (es wurden auch Aufpreise von 20 - 80000 DM für sofort lieferbare Fahrzeuge verlangt - hab' noch alte auto motor und sport zu Hause))...

Ein Forum für den neuen 6er wird's kaum geben - die Klientel die damals für den 8er und heute für den 6er in Frage kommt/kam ist wohl eher selten in Foren unterwegs...

Reinhard, genau das ist der Knackpunkt. Allerdings ist der Hintergrund der schwachen Absätze m. E. ein ganz anderer: der 8er wurde damals zwar als schön empfunden (zumindestens hatte er ein eigenständiges, unverwechselbares Design! Als ich den 6er das erste Mal "live" von hinten gesehen habe, hab ich ihn für einen Mazda gehalten...), passte aber von der Motorisierung (vor allen Spritverbrauch) einfach nicht mehr in die Zeit. Der neue 6er hat zwar eine ordentliche Motorisierung, ist aber 1. optisch viel zu sehr in die "Familie" integriert. (Wo bitte ist das Kitzeln im Bauch bei der Betrachtung?) 2. Der Innenraum wirkt mehr als billig und 3. technische Innovationen halten sich in Grenzen.

Ich such jetzt mal ein "neues 6er-Forum" und frag der Gerechtigkeit halber mal nach, was 6er-Besitzer von 8er halten... :mrgreen-angel:

... na da freu ich mich doch glatt wenn nämlich im November der Leasingvertrag vom Alfa ausläuft, lease ich mir für das selbe oder weniger Geld son netten 6er
6er fahrn und Mini zahln find ich gut

Aus lauter Langeweile hab ich mal in den Zulassungszahlen gestoebert.
Der 6er scheint eine recht aehnliche Karriere einzuschlagen, wie damals der 8er.
Ob die den dann bei BMW in 10 Jahren auch totschweigen werden?

In 2003 (Produktionsbeginn wahrscheinlich etwas spaet nach den Werksferien) wurden in D gerade mal 350 E63 (1990: 2402 8er) auf die Strassen gelassen.

Das vergangene Jahr 2004 war dann, wie man es sich fuer ein futschneues repraesentatives Oberklassen-Coupe/Cabrio erwarten wuerde ein ganz Gutes: 3681 zugelassene E63/64 in D (1991: 4000 8er).

2005 hat allerdings mit massiven Einbruechen begonnen. Im Januar & Februar konnten nur noch 145 (-66%) bzw. 146 (-43%) Stueck unter die Leute gebracht werden (1992: 1586 8er).

Alles in allem liegen die Zulassungszahlen im Vergleich zum 8er damals soeben gleichauf und dies, obwohl im letzten Jahr ja auch noch das Cabrio hinzukam.

Ist folglich auch der 6er in "die falsche Zeit hineingeboren", oder einfach die Konkurrenz in irgendeiner (vielerlei) Weise attraktiver?
Zumindest in Deutschland zeichnet sich angesichts der Zahlen ein ebenso "blasser" Verkaufserfolg ab, wie er dem 8er noch heute angelastet wird. Habe allerdings noch nirgendwo gelesen, dass der Absatz der E63/64 "hinter den Erwartungen" zurueckgeblieben sei.

Wenn der 6er jetzt wenigstens schoen waere, dann koennte man sich ja auf die Zeit nach "unseren" 8ern freuen... bis dahin muss aber noch viel Schnaps getrunken werden ;)

Gruesse
Reinhard

Ich kann mich so trübe daran erinnern, dass man damals - bei Neubestellung eines 8ers - auf eine mehrere Monate lange Warteliste kam.
Habe ich bezüglich des aktuellen 6ers noch nichts von gehört (naja, vielleicht machen die Jungs und Mädels an den Bändern jetzt auch im Gegensatz zu damals Drei-Schicht-Betrieb?!).

Beim Vergleich mit Mikes Zahlen fuer das erste volle Baujahr des 8ers (1990) stellt man eine Gesamtzahl von 6704 Einheiten fest. Demgegenueber stehen 3425 Einheiten 6er Coupe und Cabrio zwischen Januar und Oktober diesen Jahres, also der Theorie nach noch um einen Faktor 1.2 zu erhoehen - gesamt dann geschaetzte 4100 fuer das erste volle Produktionsjahr.
Im zweiten Produktionsjahr legte der 8er um nahezu 50% zu auf 9500 Einheiten. Lassen wir uns vom 6er ueberraschen.

Da der 8er in eine recht schwierige Zeit "reingeboren" wurde, in der Hubraum und PS Monster den Stempel "nicht zeitgemaess" verpasst bekamen und ein heutiger 6er grad mal adaequat motorisiert ;) erscheint im Hinblick auf die PS Inflation an anderen Orten, wuerde ich konstatieren, dass der 8er damals vergleichsweise wie eine Rakete losgegangen ist....

Die haben auch einen hellblassen Feuerschweif......

Gruesse
Reinhard

. . . und deswegen sollten einige Herrschaften blass werden.
Auch ap zu die Pestien mit tiesem Purschen!!