Meine ursprüngliche Aussage basierte eigentlich auf der Tatsche, daß bei dem Aquariumprojekt keine wirkliche Höhe überwunden werden muß (Höhe des Aquariums). Es würde also nur Menge benötigt, kein Druck (wenn man die Aggregate mal außen vor läßt). Müßte das Wasser vom Keller nach oben gepumpt werden, bräuchte man zusätzlich zu der Menge auch noch Energie, um den Druck für die Höhendifferenz zu überwinden.

Unsere Pumpen mußten hohe Drücke von über 20Bar bei Mengen von 1000l/min (min) schaffen. Deswegen die großen Pumpen/Motoren.

@Alv
Bist heut echt gut drauf, ne?


Klaus

Also gibst Du mir Rechts das es nicht so ganz so wenig ist wie Du erst dachtest ?
Wenn Du mir jetzt Recht gibst ohne Wiederworte lassen wir es dabei,ansonsten werd ich böse und lösche Dich
Sag einfach; ja Alv,ich war dumm und hab nicht nachgedacht.
Wenn Du das sagst,Klaus,jetzt ohne Schmarn,wir werden die besten Freunde,echt jetzt

Ne jetzt mal Ohne Smarrn,
also da kommt schon was zusammen.
Klar,der Micha merkt das gar nicht,aber das RWE baut gleich das Kraftwerk in Weisweiler/Eschweiler noch mal kurz aus und schon passts.
So gut jetzt.
Micha (Dagimicha),poste doch mal Bilder von der Anlage.Wäre bestimmt nach der kleinen Einlage von uns nicht ganz uninterssant.

Jau so passt das! Interessanterweise sind zwei 'Micha' in Deiner Antwort. Ich bin leider der mit der Theorie, nicht der 'finanziell Kerngesunde'.

@Klaus: Das Whirl' im Becken und der Gegendruck des Filters kosten halt Energie. Ich denke schon, dass die Pumpe voll ausgelastet sein wird.
Bei Deinem Schlammprojekt hättest vielleicht einfach größere Rohre nehmen sollen, dann wären die 35kW Motoren vielleicht auch mit 200W gelaufen

Gruß Michael

Im Privatbereich sind 14000l/h schon heftig, das geb ich zu. Ich kämpf im Moment mit 400m³ Schlamm unseres Anaerobreaktors, der zu allem Elend auch noch stark mit Sand kontaminiert ist. 14m³ haben wir bei uns in ca. 45 sec. weggepumpt Allerdings hängen da auch 20-35kW-Motoren hintendran. Das Zeug vom Reaktor allerdings muß ich zur Kläranlage bringen (entsorgen) lassen...


Klaus

Klaus,wir reden hier von 14000 Litern Wasser ,nicht von nem Eimer voll.
Das sind 233,3 Liter pro Minute !!!!!
Das ist nen Menge Zeug.Bei ner 500er Leitung musst Du aber auch ne Masse an Schaufelrad bewegen,Und wasser hat ja auch ne Trägheit.
Also 200 Watt sind da echt nicht hochgegriffen.
Selbst wenn die 350Watt Pumpe nur 200Watt an elektrischer Energie braucht,dann sind das 200W/h (besser so Micha ? )
Dann Die Heizung noch dabei,also dann kommt schon was zusammen.
Sgen wir mal so,der Micha merkt das Finanziell nicht,der ist in der Hinsicht echt kerngesund

Was fängt der hier eigentlich für ein Thema an,tzzzzzzz

500er Rohr?
Oder war's gar ein 100er Rohr?
Und wieviel Energie brauch ich, um da was durchzudrücken?

Erinnert mich doch stark an "Neulich im Forum für "Heizung Klima Sanitär Haustechnik"

Ich hoffe, die hießige Diskussion nimmt nicht ähnliche Formen an. :mrgreen-angel:

Ja, aber auch das ist relativ. 216 kWh kosten derzeit bei uns (EON, 16,10 Cent/kWh inkl. aller Steuern) 34,78 EUR.
Umgerechnet sind das etwa 3 Kisten V+

Da muß man halt Prioritäten setzen ...

Viele Grüße
Gabriel

Ganz einfach, da er das Wasser ja nicht aus dem Keller hochpumpen muß (Druck erzeugen), sondern nur in Bewegung halten muß. Eine 200W-Pumpe, die keinen Druck erzeugen muß, verbraucht natürlich weniger Energie, als eine Pumpe, die Leistung bringen muß. Ich gebe natürlich zu, daß vermutlich die im Keller installierten Aggregate, der Rohleitungsquerschnitt und weitere Faktoren wie Biegungen und verjüngengen der Rohre den Fluß des Wassers hemmen werden. Diese Widerstände müssen dann von der Pumpe überwunden werden.

Aber ich bleib dabei: 14000liter Wasser einmal kurz durch den Keller durch ein 500-er Rohr zu lassen braucht nicht viel Energie.


Klaus

@Slingshot
Ne 350W-Pumpe kann diese Leistung umsetzten, wenn sie muß. Ohne Belastung verbraucht sie auch viel weniger.

@Klaus:
Mal von der Theorie abgesehen, hat eine 350W Pumpe trotzdem 350W. Waren doch 350W, oder Micha?

Sind dann 8,4kWh pro Tag. Je nach Stromtarif (~18ct/kWh) macht das dann 61ct am Tag oder 218 Euro im Jahr
Nur fürs Blubbern, ohne Beleuchtung und Heizung versteht sich...

Gruß Michael

BTW: @Alv: Als Elektrikermeister solltest Du schnell noch ein paar 'h' einfügen...

Klaus,
wenn 14tsd Liter umgepumt werden dann braucht die Pumpe nunmal ihre kraft um es umzupumpen.
Ist ja keine Statische Heizung.
Mal angenommen eine Pumpe benötigt 200Watt elektrische Energie um die 14tsd Liter umzupumpen,dann sind das 200Watt die zugeführt werden müssen. Du kannst mir bis jetzt folgen,ja?
Das macht am Tag schon mal 4,8 KW,entspricht am Monat 144 KW.
Dann noch mal die Heizung dazu,100 Watt,und das reicht nie und nimmer und schon sind wir mal ganz schnell bei 216KW/Monat bei 30 Tagen.
Hallo? was willst Du mir denn jetzt erzählen??????
Rechnen solltest Du doch können,oder?

Normale Lastannahmen für die Statik in Wohngebäuden sind 150 kg/m². Aber über die Betondecke verteilt sich das ja, deswegen ist der Vergleich mit dem Wasserbett schon richtig. Nur wie Michael schon schrieb, über den Estrich würde ich auch nochmal nachdenken ...

Viele Grüße
Gabriel

Wenn das System im Keller geschlossen ist (Keine Wanne oder so), braucht das System nicht viel Energie beim Pumpen, denn das Wasser, das von oben runter läuft, drückt ja schon von selbst das Wasser auf der Zulaufseite des Beckens wieder hoch. Die Pumpe bestimmt dann nur noch den Durchsatz. Arbeiten in Form von Hochpumpen braucht sie nicht. Also kein brutales Mehr an Stromverbrauch.


Klaus

@Micha:
Ja, beim Wasserbett verteilt sich das Gewicht auf mehr Fläche. Für die Deckenbelastung spielt das aber eine untergeordnete Rolle, solange es keine Löcher reindrückt. Betondecken sind ja mit Stahl armiert. Gedanken würde ich mir aber um den Estrich machen, der ist für solche Punktlasten sicher nicht ausgelegt.

Gruß Michael

BTW: Ich hoffe Du hast keine Fussbodenheizung...

Ich denk mal das bei Euch das RWE als versorger ist.
14tsd Liter pro Stunde ist schon ne Pumpe die auf den Tag gesehen einiges an Enerie frisst.Dann die Heizung noch dazu,muahhhhhh,die werden sich freuen.Das AKW in Neuwie wird deshalb zwar nicht wieder ans Netz gehen,aber der monatliche Abschlag wird bestimmt geringfügig vom jetzigen abweichen.
Aber wo Geld keine Rolle spielt ................

Sag mal, wohnst Du in einem Burg oder Schloss??????

Ich habe zwar kein Plan von Statik, aber die Zahlen sind ja richtig heftig.

'cuda

Nee, ist kein Fachwerkhaus, wir haben noch eine 15cm Stahlbetondecke.

Aber der Vergleich zum Wasserbett ist so nicht ganz richtig. Ein Wasserbett mit 1 Tonne Gewicht
muss ungefähr 200x180 haben, verursacht also pro m² 278 kg (+2 Menschen 322kg) Deckenbelastung. Das Aquarium
belastet die Decke mit ca. 937kg pro m².

Sollte trotzdem halten.


Micha

Soso... kann mir jetzt garnicht vorstellen, was Du meinst

Gruß Michael

@Michael: Das Wasserbett allein. Aber bedenke auch zwei hüpfende Körper drauf................ Vor allem, wenn sie quasi mit Wucht auf dem tiefsten Punkt "aufsetzen".

'cuda

Wenn es sich um kein Fachwerkhaus handelt, sollte das statisch kein Problem sein, selbst ohne Wand drunter. Ein Wasserbett wiegt z.B. auch rund eine Tonne...

Gruß Michael

Schrank und Becken bringen ca. 300 Kg auf die Waage, netto Wasser ca. 850 Kg, Lebende Steine und Sand nochmals ca. 200 kg.

Liegst also gar nicht so falsch mit deiner Schätzung.

Unterm Becken im Keller verläuft eine tragende Wand.

Ich hoffe wirklich sie trägt. Sonst kann ich zuhause.


Micha

Eine Tonne Gewicht - richtig?

Ganz schön stabil, Dein Wohnzimmer...

Hallo!

Bin gerade dabei mir wieder ein Meerwasseraquarium einzurichten.

Soll ins Wohnzimmer als Raumteiler. Die Masse 180x80x70, die gesamte Technik (Pumpen, Heizung,
Abschäumer etc.) kommt ins Technikbecken 150x50x50 in den Keller, die Osmoseanlage und der Silicatfilter ebenfalls.

Nächsten Woche Samstag werden die Becken und der Unterschrank angeliefert. Den Großteil der restlichen Technik hab ich schon da.

Wenn der Dichtigkeitstest mit Süßwasser von den Becken und der Verrohrung (da laufen ca. 14.000 Liter die Stunde zwischen Wohnzimmer und Keller hin und her) dann o.k. ist, kann in 10 Tagen Meerwasser und und in 12 Tagen Lebendgestein rein.

Mit ein bisschen Glück können dann zu Weihnachten die ersten Fische rein.

Vielleicht gibt es den Einen oder Anderen hier der ebenfalls eine Meerwasserbecken hat, Erfahrungsaustausch ist immer gut.

Micha