Ja, das sieht aus wie ein Modell.
Und ich denke nicht, dass das an den Lichtspiegelungen liegt.
Auf dem Bild ist der Hintergrund unscharf, obwohl er nicht weit hinter der Schärfeebene liegt. Das ist unser Gehirn nicht gewohnt. Das Gehirn folgert aus der Unschärfe des Hintergrundes, dass dieser in weiter Entfernung hinter der Schärfeebene liegt.
Und jetzt kommt die Größe der Hintergrundobjekte ins Spiel. Da diese genauso groß sind wie der 8er in der Schärfeebene, das Gehirn sie aber weit weg vermutet, müssen sie, so weiß unser Gehirn, in Wirklichkeit unter Berücksichtigung der Perspektive wesentlich größer sein als der 8er in der Schärfeebene.
Oder andersherum, der 8er muß wesentlich kleiner sein als die Hintergrundobjekte. Ein Modell eben.
Viele Grüße
Gabriel