@Motzi + @Elwood
Um mal bei den juristischen Spitzfindigkeiten zu bleiben:
Ich habe mit keiner Silbe den Ausgang eines möglichen Verfahrens prognostiziert, sondern nur gemeint er kann es vergessen, will sagen: ich sehe persönlich nicht viel Sinn drin.
Klar wenn man in die Details des Falls einsteigt, kann man sicher Parallelen zu dem Haifisch-Fall (Walfischfleisch) oder zu der Trierer Weinversteigerung erkennen. Es wäre interessant hier zu sehen, wie weit man kommen könnte. :mrgreen-angel:
Habt Ihr denn "ManfredA" schon mal angeboten, Ihn in dieser Angelegenheit zu vertreten? Nein? Dann macht doch mal....
Bin inzwischen richtig neugierig geworden.

:
Ich würde vorschlagen, "ManfredA" berichtet dann regelmäßig hier im Forum über den Verlauf des Verfahrens. Natürlich nur soweit, wie dies für den weiteren Verlauf nicht schädlich ist.
Den Besuch von BGB-Vorlesungen und Repetitorien würde ich jedoch eher den Richtern empfehlen, die sich ggfs. mit solchen Fällen beschäftigen müssen. Bzw. es müßte ein Weg gefunden werden, um sicher zu sein, daß der Richter den Fall tatsächlich im Detail kennt, bevor er eine Entscheidung trifft. Elwood weiß wovon ich hier spreche.
Abschließend möchte ich ganz privat noch folgendes anmerken.
Sicherlich, ist dieser Fall ärgerlich und solche Typen sollten bei Ebay nicht auftauchen. Wenn man jedoch in jedem Fall einen Prozeß anstrengen will (bzw. zeigen will, wo der Frosch die Locken hat - geil der Spruch

), haben wir in den nächsten Jahren wahrscheinlich keine arbeitslosen Juristen zu beklagen. Jedem der bei Ebay kauft oder verkauft, sollte bewußt sein, daß es leider eine Vielzahl unseriöser Handelspartner gibt. Ich persönlich würde nur zur juristischen "Keule" greifen, wenn mir ein wirklicher Schaden entstanden wäre (Fahrkosten zähle ich eher weniger dazu - Ihr wißt doch:
BMW - aus Freude am Fahren.
Einen Vorteil hat der ganze Fall für mich: Ich konnte, auch ohne Vorlesung, meinen "juristischen " Horizont wieder etwas erweitern.