@RainerH
Das Zeitungsinserat habe ich gar nicht gesehen. #-o
Ich habe soeben in der Dingolfinger Zeitung gestöbert und den Beitrag für 1 Euro runtergeladen. Leider gibt es keine Bilder dazu.
"Homecoming" für 112 BMW 8er Coupes
Dingolfing. Über 30 000 Mal war das legendäre BMW 8er Coupe im Dingolfinger BMW Werk gefertigt worden, das 1989 im Rahmen der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt Premiere hatte und dessen letztes Exemplar am 25. Mai 1999 von den Bändern gerollt war. Dieses Fahrzeug, das damals mit zahlreichen Innovationen Furore gemacht hatte, vereint aber immer noch eine ganze Reihe von Enthusiasten weltweit - im BMW 8er Club. Dieser veranstaltete am Freitag vergangener Woche ein von langer Hand geplantes "Homecoming" - eine Sternfahrt zur "Geburtsstätte": dem BMW Werk in Dingolfing. Insgesamt 210 Teilnehmer mit 112 BMW 8er Coupes hatten sich auf den Weg nach Dingolfing gemacht - in Fahrzeugen, die größtenteils aussahen, als hätten sie eben die Fertigungsbänder verlassen. Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus Luxemburg, Liechtenstein und Frankreich, Italien, Spanien, Andorra, Schweden, Norwegen, USA, England, kurz gesagt aus 17 verschiedenen Ländern waren sie angereist und hatten auch weiteste Anfahrtswege nicht gescheut. So beispielsweise der New Yorker Besitzer eines BMW 8er Coupes, der seinen Alpina B 12, 5.7 per Schiffscontainer nach Bremerhaven schicken ließ und dann die Fahrt nach Dingolfing antrat. Den weitesten Landweg hatte ein 8er-Besitzer aus Mallorca zurückgelegt: Zuerst per Fähre nach Barcelona und dann rund 1 600 Kilometer "auf Achse" nach Dingolfing. Aus England angereist war der Besitzer von insgesamt acht BMW 8er Coupes, der diese auch auf seine acht verschiedenen Wohnsitze verteilt hat. Im Dingolfinger BMW Werk hatten die Clubmitglieder den ganzen Tag über Zeit zu ausführlichen Besichtigungen - in der Produktion im Werk 2.4 ebenso wie im "Dynamikzentrum" oder im Service Zentrum, in dem Fachleute von heute und auch von früher bereit standen, um Fragen zu beantworten und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und im Besucherpavillon des Dingolfinger Werkes hatte der Bereich Technologie Sitze und Ausstattung einen provisorischen Arbeitsplatz aufgebaut, an dem die exklusive Lederverarbeitung für die verschiedenen Innenausstattungsteile (wie zum Beispiel die Instrumententafel) demonstriert wurde. Der Club-Präsident und "Homecoming-Organisator" Fredi Hatt aus der Schweiz zeigte sich mit dem Tag in Dingolfing für seine Mitglieder vollauf zufrieden. "Es war einfach ein Erlebnis für uns alle, die Geburtsstätte unserer geliebten Fahrzeuge in so ausführlicher Form zu besichtigen".