Mir schon klar was du gemeint hast, ich meinte nur, daß die eine Problematik nichts mit der anderen zu tun hat, nur das Resultat ist gleich ;) Aber im Prinzip hast du recht, daß man dies durchaus auch bedenken sollte. Sobald die eigene eMailadresse einmal auf dem Rechner eines anderen ist, hat man sowieso jegliche Kontrolle über deren "jungfräulichkeit" verloren.
G'scheite Spamfilter sind und bleiben das A und O, das Problem an selbigen ist aber, daß man sie nicht Serverseitig so scharf stellen kann, wie sie sein sollten, da sonst die Kollateralschäden zu groß sind, somit ist es meiner Meinung nach zwangsläufig notwendig, einen sehr guten Clientseitigen Spam-Filter einzusetzen (wo man ja bei Outlook dann sowieso eines der vielen Minuse verteilen darf), um halbwegs noch Kontrolle darüber zu haben, was alles in selbigen rutscht.
Erfahrungsgemäß landen nur 100% wichtige eMails, die im wahren Leben per Einschreiben/Rückschein versendet worden währen, fälschlicherweise im Spam-Filter...Murphy, ick hör dir trapsen...
Wer WIRKLICH sich dem Spam abkehren will, kann dann natürlich auch noch den weg von PGP gehen. Wenn man in der Tat ein Umfeld hat, welches dies durch die Bank weg einsetzt, ist es perfekt (wie ich immer wieder festelle ;) ), da dieses System nicht brechbar ist. Aber sowas hat man dann wirklich nur in einer Firmenlandschaft, privat - abseits von techniknahen Vereinen wie CCC/-nahe und Konsorten - ist das leider nicht durchsetzbar, da immer mindestens einer dabei ist, der's nicht auf die Reihe bringt und dem's auch keiner erklären will ;)
was mir grad noch einfällt (war gestern wohl müde): schreibt doch einfach die eMailadresse offensichtlich falsch (mit dem Hinweis, diese bitte zu korrigieren). Dann hat man auch gleich nen feinen Test mit eingebaut, den der Sendungswillige bestehen muss